Technische Zeichenarbeiten

Unsere Stärken sind Dokumentationen im Rahmen des vorbeugenden Brandschutzes zu erstellen. Durch unsere CAD-Abteilung können größere Sicherheitssysteme über eine Sicherheitsanalyse vor Ort als individuelle Kundenlösung mittels Ausführungsplanung durch die Dokumentation dargestellt werden.

 

 

Wir erstellen für Sie:

  • Flucht- und Rettungspläne nach DIN ISO 23601 / Zimmerpläne
  • Feuerwehrpläne nach der Norm DIN 14095
  • Feuerwehrlaufkarten nach DIN 14675 in Absprache mit der Feuerwehr und den zuständigen Ämtern
  • Ausführungs- und Revisionspläne
  • Installationspläne
  • Strangschema
  • Meldergruppenverzeichnisse
  • Sonderpläne nach Ihren Wünschen

 

Beispiele und Beschreibungen

 

Flucht- und Rettungspläne einschließlich Zimmerpläne

Kurzbeschreibung

 

  • Zeigen den schnellsten und sichersten Weg ins Freie auf
  • Werden ergänzt durch Verhaltensregeln während des Brandes oder Unfalls
  • Grundrissplan eines Gebäudes
  • Abstimmung mit den örtlichen Behörden
  • Format nach Abstimmung bis DIN A0
  • Gemäß DIN ISO 23601

 

Flucht- und Rettungswegepläne haben die Aufgabe, im Brand- oder Katastrophenfall den schnellsten und sichersten Weg ins Freie aufzuzeigen.

 

Fluchtwegepläne werden von verschiedenen Institutionen und Verordnungen gefordert, z. B. der Feuerwehr, dem Brandschutzamt, der Versicherung, nach der Arbeitsstättenverordnung § 55, der Berufsgenossenschaft BGV A8 § 18 usw.

 

Ein Fluchtwegeplan stellt einen Grundriss eines Gebäudegeschosses mit seinen Fluchtwegen, seinen Erste-Hilfe- und Brandschutzeinrichtungen dar. Durch ihre klare Gestaltung ermöglichen unsere Pläne eine schnelle Orientierung seitens des Betrachters. Ergänzt wird der Plan durch Verhaltensregeln während des Brandes oder Unfalls. Fluchtwegepläne werden an Stellen im Gebäude aufgehängt, die von vielen Personen frequentiert werden, z. B. an den Eingängen, im Treppenhaus usw.

 

Zimmerpläne gehören zu den Flucht- und Rettungsplänen

 

Nach der Verordnung über den Bau von Gast- und Beherbergungsstätten (GastBauV Abs. § 25) ist der Betreiber eines Beherbergungsbetriebs (Hotel, Pension usw.) verpflichtet, in jedem Zimmer einen individuellen Flucht- und Rettungswegeplan – den Zimmerplan - anzubringen. Zimmerpläne werden in DIN A 4-Format erstellt; sie zeigen den jeweils kürzesten Weg vom Zimmer zum Notausgang. Auch diese Pläne werden durch Verhaltensregeln im Notfall in mehreren Sprachen ergänzt.

 

 

 

 

 

Feuerwehrpläne nach DIN 14095

Kurzbeschreibung

 

  • Notwendige Angaben zur schnellen Orientierung der Feuerwehr
  • Deckblatt, Übersichtsplan, Geschosspläne und textliche Erläuterung
  • Abstimmung mit der zuständigen Feuerwehr oder Brandschutzbehörde
  • Gemäß DIN 14095
  • Format DIN A3, Spezialpapier (reiß- und wasserfest)

 

      Beinhaltet alle Feuerwehr relevanten Dinge wie z. B.

  • Lagergefahrenstoffe
  • Stromverteiler
  • Ex-Bereiche
  • Sammelpunkt
  • usw.

 

 

Feuerwehreinsatzpläne dienen der Feuerwehr dazu, in einem für sie fremden Objekt Informationen zu erhalten, um schnell an die richtigen Stellen zu gelangen. Feuerwehreinsatzpläne werden von der Feuerwehr oder dem zuständigen Brandschutzamt gefordert. Sie bestehen aus einem Deckblatt, einem Übersichtsplan, den Geschossplänen und einer textlichen Erläuterung; sie enthalten alle notwendigen Angaben zur schnellen Orientierung im Brand- oder Notfall für die Feuerwehr. Ein Satz der Pläne erhält die örtliche Feuerwehr, ein Satz der Pläne wird in der Feuerwehrinformationszentrale hinterlegt. Weitere Sätze werden nach Bedarf hergestellt.

 

 

 

Feuerwehrlaufkarten nach DIN 14675

Kurzbeschreibung

 

  • Dienen der Feuerwehr zum schnellen Auffinden des richtigen Standortes nach Alarmauslösung
  • Eine Karte pro Meldergruppe
  • Abstimmung mit der zuständigen Feuerwehr oder Brandschutzbehörde
  • Gemäß DIN 14675
  • Format nach Abstimmung bis DIN A3 laminiert

 

Feuerwehrlaufkarten (Linienpläne, Melderkarten) dienen der Feuerwehr zum schnellen Auffinden des richtigen Standortes nach der Alarmauslösung eines Brandmelders. Sie werden von der Feuerwehr oder dem zuständigen Brandschutzamt gefordert.

 

Für jede Meldergruppe wird eine Laufkarte erstellt; auf der Karte ist der Weg von der Feuerwehrinformationszentrale zu den entsprechenden Meldern eingezeichnet. Auf der Vorderseite der Karte ist die Gebäudeübersicht zu finden, auf der Rückseite ist der zuständige Melderbereich dargestellt. Die Karten befinden sich in der Regel in der Feuerwehrinformationszentrale.

Die Karten werden laminiert und am oberen Rand mit einem Register (die Nummer der Meldergruppe) versehen.

 

 

 

Ausführungs- und Revisionspläne

Im Rahmen der Ausführungsplanung wird die Entwurfsplanung soweit durchgearbeitet, dass das Bauvorhaben realisiert werden kann. Während der Planungsphase findet meist ein intensiver Austausch mit Architekten, Ingenieuren, Feuerwehr, Kunden usw. statt, um alle Detailpunkte zu lösen. Danach wird der Ausführungsplan erstellt; er enthält alle Angaben, die zur Erstellung einer Gefahrenmeldeanlage erforderlich sind.

 

Die Revisionspläne werden nach dem Ende der Bauphase aus den Ausführungsplänen erstellt. Sie enthalten alle Änderungen, die sich während der Bauphase ergeben haben und zeigen den Ist-Zustand nach Fertigstellung der Gefahrenmeldeanlage.

 

 

Unser Team von qualifizierten Mitarbeitern steht Ihnen für eine objektspezifische Beratung gerne zur Verfügung.